Stooszyt

Der Line-Up-Gigant: Zürich Openair

28.08.2017

Langsam, ganz langsam neigt sich die Festivalsaison dem Ende zu. Doch noch müssen wir keine wehrmuts Tränen vergiessen: Eines der fettesten Line-Ups kommt immer gegen Ende des Sommers. Mit den grossen Namen gehen sie nicht spärlich um, sondern tragen dick auf: Die Organisatoren des Zürich Openair holen Acts wie Mumford & Sons, The XX, Interpol, Nicolas Jaar, Moderat, The Prodigy, ... auf die Bühne.

Natürlich kommt auch die 3Fach Festivalsaison nicht am letzten grossen Openair der Schweiz vorbei. Wir waren für dich alle vier Tage vor Ort, haben in der Sonne geschwitzt, sind vor dem Sturm geflüchtet, haben das Camping abgecheckt und dem Schlamm getrotzt.

Bereits im Vorfeld haben wir Programmleiterin Marion Meier interviewt, um herauszufinden, wie denn das fette Line-Up zu Stande kam und welches ihre Highlights sind:

Am Mittwoch und Donnerstag haben wir unsere Korrespondentin Simi nach Rümlang geschickt. Sie sollte vor Ort herausfinden, ob der oft bemängelte Camping des Züri Openair auch bei den Besuchern selbst so schlecht ankommt. Na, wie siehts aus?

Sicherlich besser als das Camping am Stadt Openair war in vergangenen Jahren das Wetter. Und auch dieses Jahr hatte das Festival schampar Glück. 30 Grad, fast schon brennende Hitze und purer Sonnenschein. Vier Tage lang. Fast zumindest.

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Ach dieser Sommer in der Schweiz.. Schon 'ne schöne Sache, wie sich Sonne, Wolken und Gewitter abwechseln. Am Freitag war's dann nämlich wieder brutzelnd warm - keine Spur vom Evakuations-Donnerstag und zum Glück auch keine stinkende Erde, wie Korrespondentin Meret berichtete:

Nebst Interpol und Nicolas Jaar freute sich Meret auch auf Noga Erez. Die israelische Künstlerin traf sich nach ihrem Gig mit Meret und Sebi zum Interview. Wie sie von akkustischer zu elektronischer Musik wechselte, welche Bedeutung hinter ihren Lyrics steckt, hörst und siehst du hier:

Am Samstag, dem letzten Festivaltag des Züri Openair, nahmen wir die Besucher noch einmal etwas genauer unter die Lupe. Am Wochenende stieg die Besucherzahl nämlich um einen beträchtlichen Anteil, so dass am Ende gar ein neuer Besucherrekord mit 80'000 Festivalgängern aufgestellt wurde. Waren denn am Samstag Zürcher da? Haben diese campiert? Und weshalb trudeln Besucher aus der ganzen Schweiz nach Rümlang?

Klischees hin oder her, wenn das Line-Up stimmt, ist's doch gleich, ob man in Zürich ist, der Campingplatz eher klein ist, und sich um einen herum der ein oder andere Hipster tummelt, oder? Die beste Stimmung entsteht nämlich dann, wenn man sie selbst macht. In diesem Sinne: Prost und bis zum nächsten Hipster-Gathering!

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