Stooszyt

Food Waste bald weg vom Tisch?

Fast drei Millionen Tonnen Esswaren werden in der Schweiz Jahr für Jahr in den Müll geschmissen. Food Waste findet in jeder Station der Lebensmittelproduktion statt. Seien es aussortierte, unförmige Früchte, ungenutzte Nebenprodukte von Innereinen, zu grosse Portionen im Restaurant, Essensreste zu Hause, oder abgelaufene Produkte im Detailhandel. Genau da will der Verein United Against Waste ansetzen und kündet heute grosse Neuerungen an.

Den organisatorisch eher kleinen Verein gibt es in der Schweiz seit zwei Jahren. Zu ihren 180 Mitgliedern gehören Restaurants, Bäckereien und neu auch grosse Lebensmittel-Detailhändler wie Coop, Migros, Aldi und co. Angefangen hat alles aber als Beratungsfirma für Gastronomiebetriebe.

Veränderung auf Freiwilligenbasis 

Mit den neuen Detailhandelsmitgliedern steht der Beratende Aspekt von United Against Waste nicht im Fokus. Vielmehr dient der Verein als Vernetzungsplattform, damit die Unternehmen gemeinsam Strategien erarbeiten können. So Markus Hurschler von United Against Waste. Die Unternehmen seien sehr motiviert, ihre Missstände in Sachen Food Waste zu verbessern. Klare Vorgaben und Ziele gibt es, wie man sie z.B von Gütesiegeln kennt, aber nicht.

Wie diese Gespräche zwischen den Detailhändlern dann ungefähr ablaufen könnten und was als erstes auf dem Plan steht, erfährst du im Podcast.

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