In der Isolation zusammengefunden
Was 2019 als ein Soloprojekt der Genfer Musikerin Noémie Griess begann, entwickelte sich schon bald zu einem Badass Pop-Quartett. Die pandemiebedingte Entschleunigung des Alltags im Frühjahr 2020 kam den vier Musiker*innen von Bario Colette entgegen. Sie nutzten die Zeit um sich auf ihre Musik zu konzentrieren und durch Experimentieren zu ihrem eigenen Klang zu finden. Und was für einen Klang sie gefunden haben! Das dachte sich vermutlich auch das Montreux Jazz Féstival, welches Bario Colette Anfang dieses Jahres einlud.
Eine Zeitreise
Wir durften mit Bario Colette eine Live-Session im Schlössli Utenberg aufnehmen. Ähnlich wie dieses Schloss, lässt auch die Musik von Bario Colette an vergangene Zeiten erinnern. Durch ihre Verstärker dringen Elemente der Pop Musik der 60er-Jahre, von Psychedelic Rock und auch vom Synthiepop der 80er.
«Wir versuchen nicht etwas wiederzubeleben, was früher war.»
Die Band selber verneint aber den Aspekt des «Revivalism» welche viele in ihrer Musik zu erkennen glauben. Im Interview beschreiben sie ihre Kunst selber als moderne Musik, mit Einflüssen aus der Vergangenheit.
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