Das Nachdunkeln
3 Jahre nach ihrem dritten Studioalbum bescherte uns Hanreti endlich mit ihrer vierten LP «The Afterdark». Simple, sich immer wiederholende Phrasen werden auf bezaubernde und hypnotiesierende Art und Weise aufeinandergeschichtet und ineinander verwoben. Ein Erlebnis, welches die Hörer*in in eine träumerische Trance versetzt. Aber nicht nur auditiv gaben sich Hanreti ein neues Gesicht. The Afterdark wird visuell von einem Film begleitet, welcher den Sound mit abstrakter Bildsprache komplementiert. Im Film sind Hanreti als Polarforschende in der weissen, monotonen Landschaft der Antarktis zu sehen. Zurück im vergleichsweise milden Luzern und in neunköpfiger Aufstellung spielten Hanreti im Mitschnitt eine Auswahl Songs von ihrem neuen Album.
Horizontal und vielschichtig
Im Rahmen der Livesession durften wir noch mit Timo Keller, dem Hauptsongwriter hinter Hanreti sprechen. Dort erklärte er uns, wie und wieso die Band sich auf ihrem neuen Album immer mehr von herkömmlichen Songstrukturen entfernt hat und sich immer mehr einer horizontalen Songgestaltung zugewandt hat. Auch erfuhren wir von ihm, dass er während der Pandemie seine Liebe zu einem Instrument entdeckt hat, welches die Gestaltung von «The Afterdark» stark mitgeprägt hat.
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