Stooszyt

Die Schweizer Haecksen

Nicht Hexen: Haecksen! 

Die Möglichkeiten der vernetzten Welt sind gross. Umso schöner ist es, dass sich gleichgesinnte kollektivieren können. So entstanden die Haecksen. Eine Gruppe an FINTA-Personen aus dem Umfeld der Hacker*innenwelt.

Die zwei Schweizer Haecksen shana und cuddlycactus haben uns einen Einblick in die Welt der Haecksen gewährt. Sie beantworteten uns unter anderem, wieso es so etwas wie die Haecksen braucht.

Sich gegenseitig unterstützen

In einer Gruppe aus Menschen mit gemeinsamen Wertvorstellungen lebt es sich sicherer. So erzählt es uns cuddlycactus im Interview. In dem "boys club", welcher die IT-Branche oft noch ist, lebt es sich als FINTA-Person nicht einfach. Das betont wiederum shana. In einer Welt, in der die Geschichte von Pionierinnen nicht erzählt wird - zum Beispiel:


"Der erste Web-Browser ist geschrieben von einer Frau und Wikipedia weiss nicht mal, wann die Dame geboren wurde."


shana spricht davon, dass jemand in die Bresche springen muss. Und zwar für alle FINTA-Personen, die sich sonst durch die Männer dominierte Branche kämpfen müssen.


"Es geht darum, Technik zu nutzen - so kreativ wie möglich und potenziell auch zweckentfremdend."


Die Haecksen zeigen auch das hacken mehr ist als coden und programmieren und auch ist es mehr als Systeme zu sabotieren. cuddlycactus spricht von einer kreativen Herangehensweise an technologische Möglichkeiten. Diese sind für das queerfeministische Kollektiv ein wichtiger Ansatz, um ihre Projekte umzusetzen.

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