Trojaner

Deep Fakes: Ein Katz-und-Maus-Spiel

Deep Fakes sind in den letzten Monaten nochmals mehr zu einem grossen Thema geworden - es wird exponentiell schwieriger, echte Videos und Bilder von jenen zu unterscheiden, welche verfälscht sind. Da Deep Fakes eine immer schnellere Technologie wird, steht auch die Forschung darüber nie still.

Das Zürcher Start-Up "PXL Vision" macht ein Zweig dieser Forschung aus. Wir haben mit CEO Michael Born gesprochen:

Deep Fakes tragen Unmengen an Gefahren mit sich - so ist es beispielsweise möglich zu verfälschen, was Politiker*innen in einem vermeintlich echten Video sagen. Die Forschung zu Deep Fakes sei momentan wichtiger den je, sagt Michael Born, denn die Technologie dahinter werde immer und immer schlauer.

"Es ist ein bisschen ein Katz-und-Maus-Spiel zwischen Betrügenden und der Industrie, die versucht, diese Betrugsfälle aufzudecken"

- Michael Born | CEO PXL Vision


Auch die Algorithmen, die Deep Fakes erkennen sollen, seien immer ausgefeilter. Mit ihrem neuen Lösungsansatz erhofft sich PXL Vision jedenfalls, dass ihre Software jene Bilder, Dokumente und Videos erkennen kann, welche gefälscht sind. Diese solle mit einer gesammelten Menge an Daten so viele Aspekte von Deep Fakes erkennt, wie nur möglich. 

Die Thematik rund um Deep Fakes wird uns wohl noch einige Jahre beschäftigen, während aber auch die Forschung kein Halt macht - es bleibt vermutlich weiter ein Hin und Her.

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