Auch Meta schuftet momentan an einer künstlichen Intelligenz. Dafür wollte der Konzern eigentlich auch deine Daten nutzen, um diese zu trainieren. Dabei würden sie beispielsweise deine Posts und Captions nutzen, sowie auch Posts, welche andere Personen über dich verfassen.
Alles über diese Änderung erfährst du hier:
Dass dieses Konzept auch in Europa durchgesetzt werden soll, kündete Meta vor einigen Wochen an. Eine grosse Menge an Daten sei essenziell, damit sie ihre K.I. Modelle trainieren können, heisst es in der Ankündigung von Meta.
Schnell kam negative Rückmeldung auf diese Entscheidung, welche gross genug war, dass Meta ihre K.I. nun doch nicht mit Daten der europäischen Nutzer*innen trainieren wird. Grund dafür ist unter anderem unsere starken Datenschutzbestimmungen, aber auch Einwände der Organisation noyb, welche in elf europäischen Ländern Beschwerde gegen dieses Tool einreichte.
"Meta doesn't say what it will use the data for, so it could either be a simple chatbot, extremely aggressive personalised advertising or even a killer drone. Meta also says that user data can be made available to any 'third party' - which means anyone in the world."
- Max Schrems via noyb
Auch die irische Datenschutzkommission DPC forderte, dass Meta ihre K.I.-Funktion aussen vor lassen soll. Forderungen, die wohl etwas gebracht haben - Meta zeigt sich enttäuscht und scheint nun ihre kommenden Datenschutzbestimmungen nochmals zu überarbeiten. Demnach würden europäische Nutzer*innen auf diese neue K.I. von Meta verzichten müssen, während aber auch die eigenen Daten nicht von Meta genutzt werden, um dieses Tool zu trainieren.
Dieser Entscheid ist aber noch nicht rechtlich Bindend - du kannst dich noch immer dagegen wehren, dass deine Daten für diesen Zweck genutzt werden. Für Instagram kannst du es über dieses Formular machen, und für Facebook brauchst du dieses Formular.
