Künstliche Intelligenzen findest du mittlerweile überall - sei es ChatGPT oder Suchmaschinen, die ebenfalls damit herumtüfteln. Ähnlich ist auch die Plattform ask.diem, aber hinter diesem Tool steckt noch einiges mehr.
Wie Diem eine soziale Suchmaschine werden soll, hörst du im Podcast:
Eine Suchmaschine ausgelegt auf FINTA Personen
Diem ist eine Webseite, die auf den ersten Blick mal mit ihrem flashigen Design heraussticht. Dich begrüsst eine holografische Schrift und ein violettes Layout, welches dich dazu ermutigt, anonym Fragen zu stellen.
Diese Frage kann alles betreffen - von Steuererklärungen, zu akademischen Anliegen, bis Beziehungsprobleme kannst du Diem alles an den Kopf werfen.
Der ausschlaggebende Punkt der Plattform ist, dass sie sich auf Anliegen von FINTA Personen fokussieren. Wenn du als FINTA Person in herkömmlichen Suchmaschinen Antworten auf deine Fragen suchst, dann sind die Suchergebnisse meist auf die männliche Standardbevölkerung ausgelegt.
"Over generations, social, political, intellectual, cultural, and economic information resources have defaulted to serve the “default male” population. As a result, women talk, having learned that the fastest way to obtain reliable, valuable information is through each other instead."
Auf deine Anliegen findest du deshalb nicht im Internet antworten, sondern im Austausch mit Gleichgesinnten - genau das haben auch die Entwickler*innen von Diem bemerkt und daraufhin ihre künstliche Intelligenz.
Diese künstliche Intelligenz ist aber nicht absolut revolutionär - oftmals spuckt sie dir ähnliche Antworten aus, die auch Suchmaschinen und andere künstliche Intelligenzen dir liefern können. Hilfreich wird es vor allem dadurch, dass auch ähnliche Fragen angezeigt werden, die andere Nutzer*innen bereits auf der Webseite gestellt haben. Diem dient also nicht nur als eine andere Version von ChatGPT, sondern auch als Forum, welches insbesondere auf Interessen von FINTA Personen ausgelegt ist.
