Krass Politic

Eine Generation mit dem Fuss in der Tür

Vergangenen Sonntag wurden die lokalen Parlamente für die kommenden vier Jahre gewählt. Herausstechend sind dabei die fünf Sitze, welche nicht an die eingesessenen, alten Mutterparteien gingen, sonder durch Jungparteien erkämpft wurden.

Doch was bedeutet es, in diesem alter in einem Parlament zu sitzen? Und wie kommt mensch dort rein?

Für die jungen Grünen wurden Alina Wiget (Kriens) und Chiara Peyer (Luzern) gewählt. Während Chiara schon einige Jahre im Luzerner Stadtparlament sitzen durfte, haben die Jungen Grünen mit Alina nach acht Jahren einen Sitz in Kriens zurückerobert.

Auch im Krienser Parlament sitzt Beda Lengwiler für die Junge Mitte. Neu ist das für ihn nicht, doch vergangenen Sonntag wurde er für weitere vier Jahre gewählt. Was unterscheidet ihn von der Mutterpartei? - Er sei noch etwas radikaler in der Mitte.

Eine völlig neue Stimme kommt in Horw mit Maline Zimmermann (Junge L20) ins Parlament. Nicht nur ist das lokale Parlament für Maline neu, sondern auch der Sitz selbst, den sie ergattert hat ist der erste, der an eine Jungpartei geht.

Chiara Peyer (Junge Grüne) ist nicht die einzige Person im Luzerner Stadtparlament. Bei diesen Wahlen konnte sich auch die JUSO einen Sitz ergattern. Zoé Stehlin sitzt also von nun an im grossen Stadtrat. Für ein Telefon direkt von der Arbeit im Spital hat es gereicht und wir konnten mit Zoé sprechen.

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