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Die Polizei im Visier: Drei Perspektiven der Polizeikritik

Im Alltag in der Stadt sehen wir überall Graffiti und Sticker mit der Aussage "ACAB" oder "1312". Auch der sehr lauten Polizeikritik entkommt mensch nur schwierig:

Die Polizei ist gerne im Visier der Öffentlichkeit. Und wie könnte sie das auch nicht sein? Nicht nur hat sie eine eher undankbare Rolle als Vermittlerin zwischen verschiedenen Anspruchsgruppen, auch kommt es immer wieder zu, besonders auch auf der internationalen Bühne, zu exzessiver Polizeigewalt, Machtmissbrauch oder anderweitigen Skandalen. In der Schweiz beispielsweise zeigte eine Recherche des tsüri-Magazins, dass etwa 10 % der Kriminalpolizist*innen in Zürich sich in den sozialen Medien mit rechtsextremen Symbolen zeigen.

Wir haben drei verschiedene Perspektive eingeholt um über unterschiedliche Aspekte der Kritik an der Polizei, auch als ganze Institution, zu reden. Einerseits haben wir mit Markus Husmann gesprochen. Er ist Rechtsanwalt der sich auf Strafrecht, Polizeirecht und Grundrechte spezialisiert hat. Auch konnten wir Urs Wigger, einen der Mediensprecher der Luzerner Polizei ausfragen. Zu guter Letzt haben wir auch eine Stimme aus der ausserparlamentarischen Linken eingeholt und eine Aktivist*in (welche es bevorzugt anonym zu bleiben) interviewt. Hier muss allerdings erwähnt werden, dass sich die ganze Vielfalt der ausserparlamentarischen und autonomen Linken nicht durch diese eine Person repräsentiert werden kann. Die Aktivist*in repräsentiert hier nur die eigene Meinung.

Falls Dich die drei verschiedenen Perspektiven interessieren, kannst Du unten in die ganze Sendung rein hören:

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