Vor zwei Wochen war es soweit. Die JUSO lancierte ihre neue Initiative und das mit einem Knall - das mediale Echo war nicht klein. Die Jungpartei konnte 99 Personen auf den Bundesplatz bitten, die ihr Anliegen unterstützen und zu den 99 Prozent der Schweizer Bevölkerung gehören, die von der Initiative profitieren sollen.
Die Initiative will nämlich das reichste Prozent der Schweizer Bevölkerung zur Kasse bitten und ihr Kapitaleinkommen fortwährend zu 150 Prozent besteuren.
Chancenlos, zu oberflächlich behandelt - die Reaktionen und Vorwürfe auf den Start der Initiative machte auch vor den eigenen Reihen nicht Halt. Warum es für die JUSO doch wichtig ist, dass die SP sie in ihrem Anliegen unterstützt, erzählt dir Muriel Wäger, Vizepräsidentin der JUSO Schweiz. Sie war im Krass Politic zu Gast, um über das Ziel der Initiative zu sprechen, aber auch über die ersten Reaktionen dazu und darüber, welche Arbeit eine Initiative überhaupt bedeutet.
Höre dir das Gespräch hier an: