Morgen schlägt in der USA die Stunde Null. Nach einem monatelangem Wahlkampf mit seinen ganz eigenen Kontroversen rückt die Präsidentschaftswahl immer näher. In wenigen Stunden wird klar sein, wer die USA für die nächsten vier Jahre regiert.
Auf Seiten der Demokraten heisst die offizielle Kandidatin Hillary Clinton, auf Seiten der Republikaner wurde Donald Trump als Präsidentschaftskandidat ernannt. Zwei Persönlichkeiten, die gegensätzlicher nicht sein könnten. Sie war bereits Senatorin, First Lady und Aussenministerin der USA. Er ist Unternehmer, Erbe und eher aus der Unterhaltungsindustrie bekannt.
Gewählt wird in der USA indirekt, zumindest die Präsidentschaft, beim Kongress sieht das Ganze etwas anders aus. Ausserdem gilt in den meisten Bundesstaaten das "the winner takes it all"-Prinzip, was bedeutet, dass schlussendlich auch eine Präsidentschaft ohne Volksmehrheit besetzt werden kann. So zuletzt passiert im Jahre 2000.
Wir sind gespannt, was der morgige Wahltag bereit hält und falls du mehr zum amerikanischen Wahlkampf erfahren möchtest, höre die Sendung mit Lorenz Langer, Dozent an der Universität Zürich für Staats- und Völkerrecht, nach.
