Vitaminute

Das MUSST du auch machen!

Rigi-Walk

Zuerst muss ich mich für mein Clickbaiting entschuldigen. NICHT der Titel des Beitrages, sondern die Kurzbeschreibung. Diese/mein Erlebnis, welches ich jetzt mit dir teile, verändert sehr wahrscheinlich nicht dein Leben. Es kann jedoch ein impact auf deine Freizeitplanung haben, sowie auch bei mir! Also legen wir los mit meinem spontanen Rigi-Walk.

Legende:

Ich = Leon, Kreuzbandriss & 3WACH Moderator

Rigi:  Ein Bergmassiv zwischen dem Vierwaldstättersee, dem Zugersee und dem Lauerzersee in der Zentralschweiz 

Was hat Leon denn gemacht?

Als ich am Vorabend in die Migros fuhr, um einzukaufen, hatte sich die Sonne bereits verabschiedet und die Dunkelheit das müde Luzern in schwarzgrau Töne verwandelt. Es schneite... nicht Nassschnee oder kleine, wenige Flocken, NEIN! 

ES SCHNEITE! Dicke, saftige, gut ausgebildete Schneeflocken. 

Als ich da also so ganz entspannt in meinen Trainerhosen durch die Strassen Luzerns fuhr, fühlte ich mich speziell. Etwas rief mich...aber was war das nur? Ich tauchte in meine Gefühlswelt ein und nach kurzem Nachdenken erkannte ich die Stimme, welche so sehnlich nach meiner Seele rief. Der eiskalte, ruhige und weisse Winter. 

Mein sanfter, aber rasanter Tauchgang in meine Gefühlswelt offenbarte mir die Lösung, die Lösung um meinen Winterentzug zu stillen. Ich hatte eine Vision einer verschneiten Waldlandschaft, weisse Berge und Sonne, welche das ganze wunderschön aufleuchten liess. Das Bild verankerte sich in meinem Kopf und liess micht nicht los. Wie eine durstige Zecke grub es sich ein, jedoch nicht auf jener ekligen Basis, auf welcher sich Zecken bewegen.

Als ich dann mit einem verschneiten Migros Sack zuhause ankam, packte ich meine sieben Sachen und machte mich parat für eine aufregende Solo-Wanderung auf die Rigi. Am nächsten Tag fuhr ich am frühen Morgen los. Ziel: Seilbahn Seebodenalp, Küssnacht.

Nach einer zehnminütigen Seilbahn-Fahrt auf die Seebodenalp war ich also noch ganz am Anfang. Da stand ich, blickte hoch zum 90 Meter hohen Sendeturm auf der Spitze der Rigi. Noch war er so weit weg, dass er mir so klein wie ein Zahnstocher erschien. Dass sollte sich aber nach 2 Stunden und 1000 Höhemetern ändern... 

Hör dir jetzt meine Audio-Reportage mit geschlossenen Augen an und begleite mich bis auf die Spitze.

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