Pamir

Von Noise Rock zu gutem alten Metalcore

Wie des Öfteren beginnt der Pami mit einer gesunden Dosis Metalcore, aber auch Noise Rock fand dieses Mal Platz im Pamir:

Acres - Burning Throne

Nach einer langen und äusserst unsicheren Zeit ist die vierköpfige Band aus Portsmouth, UK, zurück. Energie aufgetankt, Sänger ausgewechselt und neue Töne geschaffen. Nach dem im Jahr 2019 veröffentlichten Album "Lonely World" geht es ab nun wieder härter zu und her.

Zu Beginn startete die Band als Trio durch, bis im Jahr 2017 Ben Lumber von der Band angefragt wurde, ob er Sänger sein möchte. Mit den Tönen, die die Band kurz bevor Ben zustiess heranzauberten, konnte er sich nicht anfreunden. Die waren ihm zu sanft und für seine Stimme unpassend. Mit dem Sängerwechsle kommt auch ein Wechsel der Töne einher: es wird wieder härter. Es wird lauter. Es wird mehr geschrien. Das freut die Band und auch die Fans sind davon nicht abgeneigt.


"Burning Throne" erschien am 3. März dieses Jahres und ist nur der Anfang von dem, was noch kommen wird. Ein gelungenes, kraftvolles Comeback der Band, die uns auf eine Reise durch Herzschmerz, Ängste und Unsicherheit führt.

Dieses Jahr hat die Band einiges vor! Sie sind bereits auf Tournee, jedoch bewegen sie sich im Vereinigten Königreich (cry). Was sie wohl sonst noch vorhaben...

Ähnlich unklar ist auch das weitere Vorhaben von Djunah;

Djunah - Femina Furens

Etwas ist aber sicher - das neuste Album "Femina Furens" haut rein; nicht nur musikalisch, sondern auch emotional.

Inmitten von Noise Rock ist auch eine gute Menge an Lyrik zu finden - sei es nur schon bei der Formatierung der Lyrics, oder bei der Gestaltung der einzelnen Strophen und Versen. Selbst sagt Frontfrau Donna Diane, sie sei von verschiedenen Lyriker*innen inspiriert worden beim Kreieren dieses Albums.

"Femina Furens" ist lateinisch und bedeutet so viel wie "wütende Frau" - und so klingt auch das Album. Rock Elemente werden in diesem Album von den Noise Aspekten in den Schatten gestellt, was die Wut von Donna Diane noch grösser wirken lässt.

Diese Wut hat auch guten Grund - das Album erzählt die Geschichte ihrer Diagnose mit C-PTSD, einer komplexen post-traumatischen Stressstörung. Aus den Lyrics kann man hierbei entnehmen, dass es sich bei ihr um sexuelles Trauma haltet, welches sie bereits im Kindesalter erleben musste.

Watch me hate on hate

While I’m suffering.

I was five, six, eight.


Mehr Pamir-Sound gibt es in unserer Spotify Playlist für dich <333

Playlist:

Of mice & men – second & sebring 

Acres: 

Gloom 

Nothing. 

Burning Throne 

Be alone

Hold On 

The Death Of Me 

Visual Hallucinations 

My Everything 

Feel Anything 

Into Flames 

When You're Gone 

Lost In Our Own World

Djunah:

Grooming

Phaeton

Hallway

Seven Winds of Sekhmet

Lopsided

Suicidal on Christmas

Butchering

Petting

Reining

Soft Would Circle

Weitere Episoden

Alle Episoden anzeigen →
Wir verwenden Cookies um die Performance unserer Website zu messen. Möchtest du diese Cookies akzeptieren?