Trojaner

Russland begegnet den Sanktionen mit zwei Worten: Software Piracy

In den letzten Tagen ist so viel in den digitalen Gefilden passiert, dass wir nicht anders konnten, als dir ein reiches Buffet an neusten News aus der Technikwelt zu servieren. Der Anfang machte Russland.

Der Rückzug der IT- und Entertainment-Branche aus Russland mag auch wirtschaftliche Gründe haben

Seitdem Russland den breitangelegten Angriffskrieg auf die Ukraine gestartet hat, ziehen sich immer mehr Unternehmen aus dem grössten Land der Welt zurück. Oftmals begründen diese das aus Solidarität zur Ukraine. Dahinter dürften in den meisten Fällen aber wirtschaftliche Gründe stecken. Durch die Sanktionen vieler Länder, dem Wertzerfall des Rubels und weil Russ*innen nur noch wenige Möglichkeiten haben über eine Kreditkarte ausländische Güter zu bezahlen, lohnt sich für einige digitale Firmen ohnehin das Geschäft in Russland nicht mehr.

Im Podcast haben wir die Situation für dich aufbereitet und zeigen auch, dass Russland vielleicht bald die eigenen Gesetze rund um das Urheberrecht lockern könnte, um dem Rückzug vieler strukturell wichtigen IT-Firmen zuvorzukommen.

Bundle for Ukraine auf itch.io

Die Website für Indie-Games hat wieder einmal ein Bundle am Start. Bis Freitag frühmorgens ist es noch erhältlich. Bis dahin sammeln die Veranstalter*innen des Bundle for Ukraine sechs Millionen Dollar für zwei ukrainische Hilfsorganisationen. Die gesamten Erlöse werden nämlich gespendet. 

Mit einer Spendensumme ab $10 bist du dabei und bekommst dafür fast 1000 Games im Wert von ungefähr $6500. Darunter befinden sich nicht nur abgefahrene, kleine Experimente von einzelnen Entwickler*innen, sondern auch Hochkaräter wie Celeste, Wandersong oder Baba Is You!


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