So groovy, so tänzerisch war Siselabonga noch nie. Bereits 2020 für den Song Yow Me De für den Kick Ass Award nominiert, liefert die Band mit afrikanischen und luzernerischen Wurzeln mit In Stone ihr bisher zugänglichster Song. Im Vordergrund steht die Perkussion, der Bass und die Stimme Nongomas. Dieser Wechsel im Sound hat nicht zuletzt auch mit der neuen Aufstellung der Band zu tun. Der Kern bildet Perkussionist Fabio und Sängerin Nonguma.
In Stein gemeisselt
Der Titel "In Stone" evoziert Bilder von Grabsteinen. Eine Person, die bereits von uns gegangen ist, deren Namen aber noch Jahre nach ihrem Tod weiterbesteht. In Stone ist schliesslich eine Ode an die Ahnen und deren generationenübergreifende Kraft, welche weder an Zeit noch Ort gebunden ist. Auch Siselabonga selbst lässt sich nicht an einen festen Ort binden.
Seit Beginn der Band 2015, waren sie schon immer transkontinental unterwegs. Neben der Schweiz war der Senegal ein wichtiges Zentrum der Band. Hier entstanden mehrere Songs und Demos. Während Corona stellte das die Band vor grosse Schwierigkeiten. Dazu kommen noch die unberechenbaren Visaerteilungen. Für die neue EP konnten sie sich aber die Flugtickets nach Afrika sparen. Mehr über das Lied In Stone und Siselabongas Favoriten im Rennen um den Kick Ass findest du im ganzen Beitrag.