Ein Tourismus Comeback?
Die meisten können sich vermutlich noch allzu gut an die "Blechlawinen" erinnern, welche im prä-Covid-Luzern Alltag waren.
Doch seit rund zwei Jahren sind nur noch wenig Reisecars zu beobachten, welche Luzern mit Menschen aus aller Welt füllen und unsere Wirtschaft ankurbeln...
Wir fragen die Tourismusbranche
Die internationalen Grenzen haben sich allerdings wieder geöffnet. Ist nun alles wieder gleich?
Wir haben mit Marcel Perren von Luzern Tourismus ausgefragt.
Er erzählt von den Problemen, welche die Pandemie mit isch brachte und die "Pause", welche für die Branche damit einherging.
Eine richtige Pause war es allerdings nicht. Denn die Zeit wurde investiert, um sich besser auszurichten, neue Ziele zu setzen und nach den Bedürfnissen der "Stakeholder*innen" zu fragen. Er erzählt, dass vor allem der internationale Tourismus nun wieder zunimmt. Wir sind nicht mehr allzu weit vom Stand vor der Pandemie entfernt. Doch wie früher ist es nicht. Sowohl die Strategie der Stadt, als auch die Regionen aus welchen unsere Gäste kommen haben sich verändert. Mehr dazu hörst du in der Audiodatei unten.
Was ist die neue Vision?
Der Tourismus in Luzern hat sich in den vergangenen Jahren verändert und soll sich auch noch weiter verändern. Dazu hat die Stadt Luzern sogar eine eigene Vision entworfen. Wie kriegt man mehr Nachhaltigkeit, Wirtschaft und die Interessen der Einheimischen unter einen Hut?
Laut Marcel bewege sich die Branche hierfür weiter weg von Massentourismus, hin zu mehr Einzeltourismus. Auch sollen die Wellen möglichst geglättet werden: Weg von einer Touri-Saison, hin zu mehr ganz-Jahres Tourismus.
Bild: Kasturi Roy, Unsplash
