27.08.2013
Wenns brennt, kommt Hilfe. Meistens.
In Krisengebieten sind Hilfsorganisationen wie Médécins sans Frontières (MSF) schnell auf Plan und setzen sich ein für die Bevölkerung. Bevor sie aber mit ihrer Arbeit beginnen können, müssen sie erst mal ziemlich viel Tee trinken mit den lokalen Führern und denen ihre Ideen schmackhaft machen. Wenn das nicht klappt, dann knallts. Genau das passierte in Somalia, wo sich MSF nach über 20 Jahren Einsatz zurückziehen muss.
Emmanuelle Privat, Geschäftsleiterin Zürich von MSF erzählt im Krass Politic vom heiklen Verhandeln um Vertrauen und Sicherheit ihrer Arbeitskollegen, mitten im Krieg.