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So oder so - Der HC Kriens-Luzern schreibt Sportgeschichte

Ramon Schlumpf und Moritz Oertli spielen in der NLA Mannschaft des HC Kriens-Luzern. Ramon spielt am linken Flügel, Moritz ' Position ist der mittlere Rückraum und somit der Spielemacher. Bei 14 Stunden Training in der Woche und Studium nebenbei bleibt nicht mehr viel für anderes. "Am Ende des Tages machen wir es für uns und es macht Spass", sagen die beiden.

Und das Training hat sich ausgezahlt. Zum aller ersten Mal in der Geschichte des Handballklubs Kriens-Luzern konnte sich dieser für den Cupfinal qualifizieren. Dies, weil sie im April den CS Chênois Genève klar mit 30:25 bezwangen. Der Gegner am 8. Mai heisst nun Kadetten Schaffhausen. Bereits 13 Mal konnten sie den Pokal seit 1999 mit nach Hause nehmen. Doch auch wenn die Kadetten in diesem Jahr die Favoriten zu sein scheinen: der HCKL hat in dieser Saison noch kein Spiel gegen das Team aus der Munotstadt verloren. 

Und so sieht ein Spiel in der NLA aus:

 

"In anderen Jahren wäre die Euphorie grösser gewesen"


Die Jungs sind positiv gestimmt und freuen sich auf einen spannenden Kampf am Samstag. Auf die Frage, wie es war sich zu qualifizieren kommt prompt die Antwort: "In anderen Jahren wäre die Euphorie grösser gewesen." Dies vor allem aufgrund von Corona. Doch man gewöhne sich daran, ohne Publikum zu spielen.  Am Samstag dürfen dann endlich wieder einige Personen ins Stadion in Bern. Für Daheimgebliebene wird der Match auf SRF2 übertragen, Anpfiff ist um 18 Uhr.

Im Interview erzählen die beiden Spieler, was sie an ihrer Position besonders mögen, wie sich ihr Training zusammenstellt, warum sich Ramon dann doch für Handball und nicht Fussball entschieden hat und warum sie lieber im Viertelfinal ausgeschieden wären, als am Samstag dann zu verlieren und noch vieles mehr.

Das ganze Gespräch gibt's hier:

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