Mitschnitt

"Mim Mami gfallt's" - mu:n

22.02.2020

Zum Siebten Mal durften wir dir eine Stunde lang eine neue Band vorstellen in unserer jüngsten Sendung dem Mitschnitt. Die Bands besuchen uns jeweils im Studio und geben bei einer Live-Session ihre Musik zu Besten. In der 7. Ausgabe des Mitschnitts war das die Band mu:n. Das Quartett bestehend aus Djamal Moumène, Noah Weber, Vito Cadonau und Tobias Pfister beschallte das 3FACH-Studio für 40 Minuten mit Musik unter anderem auch ab ihrem Debütalbum "Fabrics" welches am 6. Januar 2020 erschien. Mit den Tunes ab diesem Album tourten die vier Musiker durch die Schweiz und machten am vergangenen Samstag auch Halt bei uns im Mitschnitt.

mu:n spielt Interstellar-Jazz. Interstellar bedeutet "zwischen den Sternen" . Die vier Musiker wollen damit aber nicht das Genre ihrer Musik beschreiben, sondern viel eher ausdrücken wie ihre Musik klingt. Sie arbeiten viel mit Space aber zwischendurch ist die Musik doch recht dicht. Wie sie das umsetzten, hat uns das Quartett mu:n bei einer Live-Session selbst gezeigt:

 

Eine Verschnaufpause gönnen wir den Musikerinnen und Musikern, die wir in die Sendung Mitschnitt einladen, nicht. Zwischen den beiden Live gespielten Sets, treten die Musiker*innen jeweils ans Sendepult und stellen sich unseren Fragen.

Djamal, Noah, Vito und Tobias sind ein sehr eingespieltes Team. Deshalb war für sie die musikalische Arbeit rund um das Album "Fabrics" sehr angenehm. Die Reaktionen auf den Release waren alle positiv, doch eigentlich zählt für die Bandmitglieder von mu:n nur eine Meinung, nämlich die ihrer "Mamis".

Die Band nannte sich bis im Oktober 2019 noch "Mène". Zur Umbenennung kam es, weil die Assoziation vom Bandnamen mit Männern verhindert werden sollte – «Mène» erinnert an das englische Wort für Männer «Men». Zudem müsse man auch in einem Genre, wo die Frauen klar in der Minderheit seien, die Männerdominanz im Bandnamen nicht zusätzlich unterstreichen.

Wieso den vier Musikern die Meinung ihrer Mamis sehr wichtig ist und weshalb ihre Musik genderlos ist, erfährst du im Interview:

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