Sprechstunde

Ein gebührender Abschluss? Die digitale "wwwerkschau"

In den Agenden der abschliessenden Studierenden der Hochschule Luzern Design & Kunst war diese Woche dick angestrichen. Sie standen in der Pflicht: die Abgaben der Abschlussarbeiten fand in den letzten Tagen statt. Nun sollte die Kür folgen. An der alljährlichen Werkschau dürfen die Diplomandinnen und Diplomanden ihre Arbeiten einem interessierten Publikum präsentieren.

Doch der Jahrgang 2020 erlebt den Abschluss unter besonderen Umständen. Wegen den Massnahmen zur Bekämpfung des Coronavirus entstanden die Arbeiten zu Hause, die Ausstellung findet nun online statt. Mit der "wwwerkschau" will die Hochschule Luzern Design & Kunst den Abschlussarbeiten eine gebührende Plattform bieten.

Vor einem halben Jahr hatten sich alle Beteiligten die Werkschau noch anders vorgestellt. Zum ersten Mal sollte sie am Standort Viscosistadt über die Bühne gehen. Inzwischen galt jedoch drei Monate lang ein Ausnahmezustand, mit dem sich alle Seiten arrangieren mussten. Die seit heute zugängliche Online-Ausstellung zeigt: die Bemühungen seitens Schule waren gross. Auf einer leicht zu navigierenden Seite stehen die Abschlussarbeiten gleichberechtigt nebeneinander.

Die Sprechstunde besuchte die frisch eröffnete wwwerkschau und fragte zwei Absolventinnen und einen Absolventen, wie sich der Abschluss unter diesen Umständen anfühlt:

Im September soll in der Viscosistadt noch eine kompakte Werkschau physisch erlebbar werden. 


Bilder: Screenshots YouTube / HSLU D&K


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