Der Pool wird von Raunen und Flüstern gefüllt, als das Podium um die Kulturwahl losgeht. Moderiert von Evelyne Fischer und Jonas Wydler wird durch Luzern geführt- und jedes Kulturhaus wird unter die Lupe genommen. Zehn von Dreizehn Kandidierenden für den Stadtrat geben ihren Rahm zum Kulturkuchen hinzu. Auch das Publikum kommt dank einer interaktiv gestalteten Präsentation zu Wort.
Die Kultur-Tour führt vom Neubad in den Südpol, macht dann einen Sprung zu den grossen Häusern, dem Luzerner Theater und dem KKL. Es wird klar: das Luzerner Kulturangebot wird grundsätzlich geschätzt, jedoch muss sichergestellt werden, dass die Balance zwischen den grossen, renommierten Häusern sowie dem Mittelbau stimmt. Zugänglichkeit ist ein Stichwort, das immer wieder fällt. So sollen Preisklassen, Angebot und Standort so ausgerichtet bleiben, dass die Luzerner Kulturszene nicht ins Elitäre rutscht, sondern auch für junge, sozial schwächere, queere und beeinträchtigte Personen verfügbar bleibt.
Die Abstimmung findet am 28. April statt. Mehr Infos und Übersicht gibt es auf www.kulturwahl.ch, wo die IG Kultur die Wahlen aus der Sicht von Kulturschaffenden und Kulturliebhabenden einordnet.
