Sprechstunde

"Ich habe gelernt, immer wieder aufzustehen"

Alessandra ist 19 und eine junge Wrestlerin. Die grösste Herausforderung liegt für sie jedoch nicht im körperlichen Aspekt des Sports, sondern in der Suche nach einem Gimmick - nach einem Ringcharakter. Der Dokumentarfilm ALE zeigt, dass Wrestling nicht nur ein körperlicher Kampf, sondern auch eine Identitätssuche ist. 


Die Suche nach dem Gimmick 

Da Alessandras Mutter früher stundenlang die Kämpfe am Fernsehen mitverfolgte, spielte der Sport schon früh eine grosse Rolle in ihrem Leben. Mit 19 entschied sie sich dazu, ebenfalls in den Ring zu steigen. 

Auch der Schweizer Regisseur O'Neil Bürgi verfolge bereits als Teenager diverse Wrestling-Kämpfe im Fernseher. Was ihn daran am meisten faszinierte, war weniger der Kampf an sich als vielmehr die Show rundherum. Wie bei einigen anderen Sportarten, verfügen die Kämpfer*innen auch beim Wrestling über ein sogenanntes Gimmick - einen Ringcharakter. 

Mit der Kamera begleitete O'Neil Bürgi Alessandras Einstieg in den Sport. Die Suche nach einem passenden Gimmick für Alessandra ist auch eine Suche nach ihrer Identität. Das Resultat ist der Dokumentarfilm ALE, der in diesen Tagen in den Schweizer Kinos zu sehen ist. 

Über die Faszination fürs Wrestling und die Suche nach einem Gimmick erzählen Alessandra Goh Bollier und O'Neil Bürgi im Interview:

ALE ist seit dem 26.08.21 im Stattkino Luzern zu sehen. 


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