Sprechstunde

Das bessere Leben ist anderswo

22.02.2013

Was bestimmt unser Leben? Wir selbst? Die anderen? Der Zufall? Das Schicksal? Dieser Frage geht der Zürcher Regisseur Rolando Colla im Dokumentarfilm «Das bessere Leben ist anderswo» auf die Spur. Dabei begleitet er während zehn Jahren drei Menschen in drei verschiedenen Ländern: Der bosnische Schafhirte Enver, der kubanische Psychiater Emilio und die Zürcher Pflegefachfrau Andrea. Sie alle sind unzufrieden mit ihrem Leben und würden es gerne ändern. Doch die Normalität holt sie zu oft ein und sie scheitern an den Tücken des Alltags. Der Film wirkt sehr trist, doch nur traurig sei die Doku nicht, sagt Rolando Colla: «Es gibt auch glückliche Momente im Film. Aber eigentlich zeigt der Film den Alltag von gewöhnlichen Menschen. Und Scheitern gehört halt zur Normalität.» Der Film läuft ab dem 22. Februar im Stattkino Luzern.

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