Sprechstunde

Das unethische Geschäft der Kunstmuseen

Das dirty business mit den Gemälden

"This belongs in a museum!" schrie Indiana Jones, als ein böser Deutscher irgendeinen heiligen Schatz für sich selbst stehlen will. Gut und Böse, privater Sammler gegen tapferen Archäologen. Oder? Bei weitem nicht.

Auch der gute Indy hat es sich zum Lebensziel gemacht, schätze fremder Kulturen zu rauben und das heimische Museum dammit zu füllen. Der Europäer oder Amerikaner, der auf dem Globus herumspaziert und nimmt was ihm gefällt. Jede Truhe und Kette die er "rettet", nimmt er der Ursprungskultur weg.

So erworbenes Gut heist Raubkunst. Und in Europa haben wir viel davon. Die Kolonialmächte plünderten meisterhaft und ohne gross wählerisch zu sein. Aber auch in der neutralen Schweiz findet sich vieles, das uns gar nicht gehören sollte. Von den Milliarden an Franken in den helvetischen Museen ist ein gewisser Teil auf höchst zweifelhafte Art und Weise dorthin gekommen. Hier erklären wir mehr über die Raub- und Fluchtkunst:

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