Die Steinenstrasse zeigt ihre (vielen) guten Seiten
Auf knapp 200 Meter Strasse kuscheln sich bunt bemalte Fassaden aneinander. Durch die Fenster im Erdgeschoss fällt der Blick auf Ateliers aller Arten. Hier gibt es Künstler*Innen, ein Töpferstudio, ein Kult-Plattenladen, eine Metzgerei, eine Shisha-bar, Elektriker*Innen, Maler*Innen, Architekturbüros, ein Softdrink-Startup und den Ableger einer bekannten Pizzakette. An der Steinenstrasse findet sich eine aussergewöhnliche Sammlung von kleinem, lokalem Gewerbe. Am Steinenstrassenfest, am 26. August, zeigen die Anwohner*Innen, was sie zu bieten haben.
Ein breites Angeboot an Food und Getränken, sowie Konzerte und Shows bieten nicht nur für Stammkund*Innen Unterhaltung.
Als eine Gruppe Maler*Innen im letzten Jahrhundert die Fassaden an der Steinenstrasse in bunten Farben zu streichen begangen. Bald siedelten sich diverse Handwerker*Innen an und die Strasse erlangte stadtweitern Ruhm. Noch bis heute locken die schönen Räume und niedrigen Preise Kunstgewerbe an. Es ist Pflicht, im Erdgeschoss jedes Gebäudes an der Steinenstrasse Gewerbe zu betreiben.
Doch die Strasse steht auch der Zeit nicht stand. Stetiger Wechsel der Nachbar*Innen ist Alltag. Die Gebäude selbst stehen unter Denkmalschutz und sehen sich stetiger Renovation gegenüber. Wer hier wohnt, kümmert sich um sein Haus, die Seele der Strasse hängt daran. Diese Seele wächst mit der Stadt um sie herum. Denn mittlerweile wohnen hier auch Büros und Take-Aways.
Wir haben mit Monika Senn gesprochen. Sie organisiert das Strassenfest und wohnt seit über 20 Jahren in ihrem Haus an der Steinenstrasse. Sie hat uns übe die Arbeit um das Steinenstrassenfest, sowie die Bedeutung der Nachbarschaftlichkeit erzählt. Finde im Beitrag heraus, was sie über ihre Heimat zu sagen hat.
