Christoph Schwyzer erzählt in seinem neuen Buch «Jakob und der Wolldockenvogel» direkt aus seinem Leben. Im Buch dreht sich alles um Jakob und dessen erste 5 Lebensjahre. Christoph Schwyzer erzählt sehr intim über das Aufwachsen von Jakob und ihrer Beziehung zueinander. Man fährt als Leser mit Christoph Schwyzer in den Spital zu Jakobs Geburt, man freut sich mit Schwyzer, man ist erschöpft, wenn Schwyzer keine Energie mehr hat und man ist mit Jakob im selben Raum, wenn das Kind sich seinem Spielzeug hin gibt. Und man ist auch hautnah dabei, wenn Christoph Schwyzer erfährt, dass sein Jakob eine geistige Behinderung hat.
In «Jakob und der Wolldockenvogel» zerzählt Christoph Schwyzer Erlebnisse von sich und Jakob aus seinem Alltag. Mit Schwyzers Talent zur Beobachtung und dessen Wiedergabe ist man als Leser mittendrin, statt nur dabei. Alles in Allem ist «Jakob und der Wolldockenvogel» ein gelungenes, herzergreifendes Buch in dem nicht mehr drinsteckt als einen Lebensausschnitt des Luzerner Buchautors.
Das Interview mit Christoph Schwyzer zum nachhören gibt es hier:
