Stooszyt

MAN TÖTET NICHT AUS LIEBE

Campax Plakatkampagne bricht Tabus

Ab dem 12.12.2022 hängen schweizweit Plakate, um auf Feminizid aufmerksam zu machen. Feminizid ist die Tötung von Frauen, trans- oder non-binäre Personen, ausgelöst durch männliche Gewalt. Die Plakate hängen gut eine Woche lang nahe der Zentralsstrasse am Bahnhof Luzern.

Laut Virginia Köpfli, Aktivistin bei der Campax, kommt die Kampagne gegen Gewalt an Frauen, zum richtigen Zeitpunkt.

"Es wird null dagege unternoh."

Feminizid. Man muss Delikte beim Namen nennen, damit man überhaupt etwas dagegen machen kann. Die Campax fordert auch zusätzliche Ressourcen zur Gewaltberatung - oder - Täterarbeit. Täterarbeit nennt man die Zusammenarbeit mit Männern, die Gewalt an Frauen ausüben. Weitere Vorfälle sollen somit verhindert werden.

Die Message ist gut lesbar. Die Werbeaktion funktioniert, als Warnslogan einer Zigaretten-Schachtel, gut. Bei realen Reklamen ist die Gefahr gross, Mitleid beim Betrachter auslösen zu wollen. Das Interesse zur Mithilfe soll aus einer grösseren Motivation kommen.

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