30 Designprojekte von jungen Grafiker*innen werden am Samstag, 15. November, im Neubad gekürt. Wir haben mit den Personen hinter dem Projekt «Junge Grafik» gesprochen:
«Es fehlt an Netzwerk.»
Meret Fischli | Bild: Anne Morgenstern
Meret Fischli ist Co-Organisatoren der jungen Grafik und seit Anfang dabei. Es sei wichtig, die Grafikszene der Schweiz zu stärken. Das Schweizer Grafikdesign werde nämlich bald immaterielles Weltkulturerbe der UNESCO. Ebenfalls fehle es an Vernetzung der 25 Ausbildungsstätten der Schweiz und Einbeziehung aller Sprachregionen. Junge Grafik möchte da eine Brücke schlagen.
«Das Debattieren hat mir am meisten gefallen.»
Irini Gleglakou | Bild: Amélie Chatellard
Zweimal ausgezeichnet und dieses Jahr in der Jury: Irini Gleglakou empfindet das Netzwerken für junge Grafiker*innen ebenfalls als besonders wichtig, um in diesem Bereich weiterzukommen.
Als Jurymitglied haben ihr der Austausch mit den anderen Juror*innen und die Diskussionen untereinander besonders gefallen. Ebenfalls hatten die Projekte eine hohe Qualität mit spannenden Themen.
Wer die 30 ausgezeichneten Projekte anschauen möchte, kann dies diesen Samstagabend, 15. November, ab 20 Uhr im Neubad in Luzern tun.
