Sprechstunde

Gaslicht erreicht Luzern

Jessica Jurassica ist vieles: Autorin, Musikerin, Bloggerin, Künstlerin. 1993 im Appenzeller Hinterland geboren, lebt sie heute zwischen Basel und der Welt. Meistens tritt sie mit Sturmmaske auf. 

Mit Gaslicht hat sie ihr drittes Buch veröffentlicht. Nach ihrem Debüt "Das Ideal des Kaputten" und der Schlagzeilen rund um "Die verbotenste Frucht im Bundeshaus", die ihr eine Abmahnung vom Bundesgericht eingebrachte, wagt sie sich mit dem neuen Roman tief in schwierige Themen.

Gaslicht wirkt nicht wie ein  Buch für nebenbei. Die Erzählerin reist durch Städte wie New York, Wien oder Lissabon, kehrt aber immer wieder zurück in die Schweiz und sogar auch in die Zentralschweiz. Im Zentrum steht eine Frau, die Gewalt erlebt hat. Die Geschichte zeigt, wie irreversibel patriarchale Gewalt ins Leben einschneidet. 

Jessica Jurassica zitiert Autorinnen wie Annie Ernaux oder Carmen Maria Machado und baut daraus ein Geflecht aus Erinnerungsfragmenten, Theorie und wütendem Humor. 

Am Freitag findet die erste performative Lesung von Gesicht im Südpol statt. Mehr Infos dazu hier

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