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City Pop: Japanische Popmusik mit einem funky Twist

City Pop: Japanische Popmusik mit einem funky Twist


Mit dem wirtschaftlichen Aufschwung der Nachkriegszeit entstand in Japan ein vermehrtes Interesse an westlicher Popmusik. Durch international erfolgreiche japanische Bands wie Yellow Magic Orchestra wurde schliesslich das Fundament für die erste grosse Welle von japanischer Pop Musik gelegt. Der so entstandene City Pop verbindet westliche Genres wie Jazz, Funk und Pop mit dem Optimismus der wachsenden japanischen Konsumgesellschaft.



Anders als viele andere City Pop Künstler*innen, verliess sich Taeko Ohtaki auf ihrem zweiten Album "Sunshower" vor allem auf akustische Instrumente. Bevor sie ihrer Solokarriere nachging, war sie Mitglied bei der Band "Sugar Babe" gewesen.




Produziert wurde die Band von niemand geringerem als Eiichi Ohtaki. Dieser war Ende der 60er Mitglied bei den japanischen Rockpionieren "Happy End". Sein Talent als Musiker kommt aber auf seinen Soloalben am besten zur Geltung. Ohtaki wurde von Musikkritiker*innen oft mit Produzenten wie Phil Spector oder Brian Wilson verglichen.




Die Sendung in voller Länge gibts hier als Podcast:



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