Sprechstunde

Paradies: Hoffnung

20.06.2013

Der letzte Film der Paradies-Trilogie von Ulrich Seidl handelt von der 13-jährigen Melanie und ihrem Aufenthalt in einem Diätcamp. Sie hofft bald nicht mehr dick zu sein. Dazu kommt die Hoffnung in der Liebe. Sie verliebt sich nämlich in den ca. 50-jährigen Camp-Arzt. Dieser scheint Melanie gegenüber nicht ganz abgeneigt zu sein und so kommen sich die beiden Protagonisten näher. Mit dieser Thematik der Pädophilie vermag Seidl den Zuschauer zu erschrecken. Auch wenn viele Szenen nicht gnadenlos zu Ende gezeigt werden, wirkt der Film oft verstörend. Denn Paradies: Hoffnung wirkt wie eine Inspiriration und so malt sich der Zuschauer die schlimmsten Details wohl selber aus. Paradies: Hoffnung ist als einzelner Film der Schwächste der ganzen Trilogie. Er funktioniert als Abrundung aber sehr gut, wenn man die beiden Vorgänger (Pradies: Hoffnung und Paradies: Glaube) gesehen hat. Das Urteil der Sprechstunde gibt es hier im Podcast!

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