Sprechstunde

Rennen, fangen und ja nicht fotografiert werden

CATAG (kurz für "Catch the Agent") ist ein GPS-Basiertes spiel, bei dem du und deine Mitspieler*Innen einander durch die Stadt jagen. Dabei müsst ihr bestimmte Orte fotografieren, ohne dabei von einem gegnerischen Team abgelichtet zu werden. So werden Punkte gesammelt und das gewinnende Team erkürt. Das bringt zwar sehr zum schwitzen, soll aber auch Spass machen.

Catag entstand aus einer Pfadi-Übung. Die Kinder sollten einander in der Altstadt verfolgen und fotografieren und die Fotos dann via WhatsApp an die Leiter*Innen schicken. Bei knapp 60 Teilnehmer*Innen kommt auch die beste Organisation aber an ihre Grenzen. Sebastian Huber hat in dem Chaos aber Potenzial gewittert. Also hat er sich einen Programmierer geschnappt (Ein jahrelanger Freund, praktischerweise gerade im entsprechenden Studium) und Catag war geboren.

Obwohl "auf die Welt zu kommen begann" vermutlich passender wäre. In einer langen Testphase wurde die Technik perfektioniert und das Konzept verfeinert. Herausgekommen ist die fertige App Catag - bald gratis zu haben und zu spielen. Für die Testrunden wurden Freund*Innen rekrutiert, aber auch das Design, Musik und Trailer wurde von Bekannten der Entwickler bereitgestellt. Diese do-it-yourself Einstellung stammt noch aus der Anfangszeit im Dunstkreis der Pfadi. Über diese Wurzeln und den Wunsch, Menschen in Bewegung zu bringen, haben wir mit Sebastian Huber gesprochen. Höre Hier den ganzen Bericht:

Bald soll es aber so weit sein, bald soll Catag in der echten Welt starten. Am Samstag dem 09. September ist ein grosser Launch-Event geplant, bei dem alle eingeladen sind ihre erste Runde zu spielen.

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