Gspröchsstoff

Foodsaving - Vom Container in den Kühlschrank

In der Schweiz werden laut foodwaste.ch jährlich 2.8 Millionen Tonnen Foodwaste produziert. Das sind jährlich 330 Kg essbare Lebensmittel pro Person, welche in den Müll wandern. Dass so viel Essen weggeworfen wird, ist ein Wohlstandsphänomen. In Ländern, in welchen prozentual mehr vom Lohn für Nahrung ausgegeben werden muss, wird auch weniger weggeworfen. 

Es gibt jedoch auch in der Schweiz immer mehr Menschen, welche gegen die Verschwendung von Lebensmitteln aktiv werden. Mit zwei Personen findet das Gespräch in diesem Gspröchstoff statt. 


Papuela holt ihr Essen regelmässig aus dem Container. Ob sie das nicht ekelhaft findet und warum containern für sie eine notwendige Schlussfolgerung der Überproduktion ist, hörst du im Blog. 

David Bürgisser erzählt vom Projekt Madame Frigo. Er ist der Meinung, dass jede Person selber dafür verantwortlich ist, dass weniger Essen weggeworfen wird. Zudem hörst du, was sein Papa bei der Polizei davon hält, dass er selbst auch containert. 


Im Gspröchstoff hörst du also von illegalen und legalen Wegen, Essen zu retten. Dabei geht es um krummes Gemüse, die politische Wirkungsfähigkeit des Individuums, alternative Gemeinschaftsformen und natürlich darum, dass nicht alles Müll ist, was im Container landet.


Hör rein, in die neuste Ausgabe des Gspröchstoffs:



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